* 13.11.1868 (Wien), † 19.10.1958 (Frankfurt am Main). Staatswissenschaftler, Nationalökonom. Gottl-Ottillienfeld habilitierte 1900 in Heidelberg und lehrte von 1926 bis 1936 an der Friedrich-Wilhelms-Universität, Berlin. Er engagierte sich nach dem 1. Weltkrieg in diversen Internationalen Konferenzen für internationale akademische Verständigung (u.a. als Mitglied der Unterkommission für Universitäten in der Völkerbundkommission). Nach 1933 war er Mitglied der Akademie für Deutsches Recht (Gründung 1933 – Gleichschaltung der Justiz) und wurde 1937 Mitglied der NSDAP. Er galt aber weiterhin als Vertreter der alten Schule. Wissenschaftlich trieb er die Rationalisierungsbewegung voran und galt als Vertreter des Fordismus.
Veranstaltungen
Friedrich von Gottl-Ottlilienfeld leitete folgende Veranstaltungen: