Vom Frühlingsemester 1959 bis zum
Herbstsemester 1965/66
lehrte Johannes Gurtz Finanzwesen.Vom Wintersemester 1991/92 bis zum
Wintersemester 1991/92
lehrte Johannes Gurtz Finanzwissenschaft. Kurzbiographie* 1932 (Schneeberg/Mark). Seit 1952 studierte Gurtz Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Finanzökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 1956 bis 1959 war er in Lutherstadt-Wittenberg im Bereich Finanzwesen tätig. Er promovierte 1964 zum Dr. rer. oec. und 1974 zum Doktor der Wissenschaften (Dr. sc. oec.) an der HU Berlin. Wenige Jahre später erfolgte die Berufung zum ordentlichen Professor am Institut für Finanzwesen. Anfang der achtziger Jahre ging er als Mitglied einer Expertengruppe für ein Semester an die Universität Kabul, wo er vorrangig am Department für Wirtschaftswissenschaft Finanz- und Volkswirtschaft lehrte. Von 1986 bis 1990 war er Direktor (Dekan) der Sektion Wirtschaftswissenschaften. In dieser Zeit war er Mitglied des Beirats für Wirtschaftswissenschaft beim Ministerium für das Hoch- und Fachschulwesen der DDR und konnte sich mit den zahlreichen Erfahrungen „seiner“ Sektion in die Diskussion um die Weiterentwicklung der wirtschaftswissenschaftlichen Hochschulausbildung einbringen. 1989 berief ihn die damalige Ministerin für Finanzen und Preise in den Wissenschaftlichen Beirat ihres Hauses. 1993 verließ er die Humboldt-Universität und vertrat mehrere Jahre lang im Nebenamt das Lehrgebiet Finanzwissenschaft an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege Berlin (von 1990 bis 1997). Parallel dazu baute er zusammen mit seinem langjährigen Kollegen Dr. Andreas Urbich und anderen Mitstreitern das Kommunale Bildungswerk e. V. Berlin auf, dessen Vorstandsmitglied und Direktor er seit 1991 ist. |