Vom Sommersemester 1992 bis zum
Wintersemester 1992/93
lehrte Klaus Peter Kisker Wirtschaftstheorie. Kurzbiographie* 16.11.1932 (Bielefeld). Bis 1956 absolvierte Kisker eine kaufmännische Lehre. Er begann aber bereits 1955 mit dem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Technischen Hochschule Hannover. Von 1956 bis 1960 studierte er Volkswirtschaftslehre, Philosophie und Soziologie an der Freien Universität Berlin. 1963 erfolgt die Promotion ebenda. Von 1963 bis 1965 war er Lehrbeauftragter an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaft der Freien Universität und zudem Assistentenvertreter an der Fakultät. Er arbeitete auch im Senat der Freien Universität und als Landesassistentenvertreter. Von 1965-1967 arbeitete er als Research Associate an der Harvard University, Cambridge, USA. Er habilitierte 1971 an der Freien Universität Berlin, wo er im selben Jahr zum Professor am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft ernannt wurde. Seit 1984 ist er Vertrauensdozent der Hans-Böckler-Stiftung, seit 2005 auch Vertrauensdozent der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift „Sozialismus“. Seit 1970 betreibt er in Lehre und Forschung Interpretation und Weiterentwicklung der Marxistischen Theorie und bis heute bietet er Lehrveranstaltungen zur Marxschen Wirtschaftstheorie unter dem Titel "Marx Reloaded" an. | |