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Christian Friedrich Rühs

Vom Sommersemester 1818 bis zum Sommersemester 1818 lehrte Christian Friedrich Rühs Kameralwissenschaften.

Kurzbiographie

* 01.02.1781 (Greifswald), † 01.02.1820 (Florenz). Historiker. Studierte seit 1798 Geschichte und Staatswissenschaften in Greifswald und Göttingen und promovierte 1801. Seit 1801 wirkte er in Göttingen, seit 1802 in Greifswald als Privatdozent und (seit 1808) außerordentlicher Professor für Geschichte. Im Sommer 1810 nahm er einen Ruf an die neugegründete Universität Berlin als vorerst einziger Ordinarius für Geschichte an. Er unterrichtete das gesamte Fach und veranstaltete in seiner privaten Societas historica regelmäßig Übungen anhand von Quellen. Sein „Entwurfeiner Propädeutik des historischen Studiums“ (1811) war während der beginnenden Professionalisierung für lange Zeit die beste Einführung in das Fach. Während antifranzösische und antisemitische Polemiken seinem Ruf schadeten, wurde sein „Handbuch der Geschichte des Mittelalters“ (1816) als Überblickswerk anerkannt.

Veranstaltungen

Christian Friedrich Rühs leitete folgende Veranstaltungen:
Semester Titel Veranstaltungsart
Sommersemester 1818Die Politik oder die Lehre von der Staatsverfassung und VerwaltungVortrag