Vom Sommersemester 1950 bis zum
Sommersemester 1950
lehrte Paul Strassenberger Volkswirtschaftsplanung. Kurzbiographie* 04.06.1910 (Würzburg), † 18.03.1956. Ab 1929 studierte an der TH München. 1930 trat er der KPD bei. Im März 1933 wurde er verhaftet und ins Gefängnis in München gebracht, danach ins KZ Dachau (bis Dezember 1933). Dann setzte er sein Studium fort und wurde Dipl.-Ing. 1937 zog er nach Berlin um und arbeitete bei Siemens, ab 1939 bei BMW-Flugzeugmotorenwerke. 1945-1946 war er Mitglied der KPD (später SED), 1945 war er auch Leiter der Abteilung Planung und Statistik, 1946–1948 Leiter der Abteilung Statistik und Wirtschaftskontrolle der Deutschen ZV der Industrie. 1948-1950 Leiter der HA Zusammenfassende Planung der HV Wirtschaftsplanung in der DWK bzw. stellvertretender Leiter des Zentralen Planungsamts im Ministerium für Planung; 1951 – 53 stellvertretender Vorsitzender der SPK. 1954 schloß er Fernstudium an der PHS ab. Von 1953 bis 1956 war er Staatssekretär und 1. Stellvertretender des Vorsitzender der SPK; 1953 Mitglied der Kommission zur Übernahme der letzten SAG-Betriebe; 1954 – 56 Mitglied der Sektion Wirtschaftswissenschaften der DAW. | |