Vom Sommersemester 1992 bis zum
Sommersemester 1993
lehrte George Turner Fach unbekannt. Kurzbiographie* 28.05.1935 (Insterburg, Ostpreußen). Jurist, Wissenschaftspolitiker. Studierte von 1955 bis 1959 Rechts- und Staatswissenschaften in Göttingen, München und Würzburg. 1960 wurde er an der Universität Göttingen zum Dr. iur. promoviert. 1963 legte er die Große Juristische Staatsprüfung beim Oberlandesgericht Hamburg ab. 1966 habilitierte er sich in Bergrecht, Wirtschaftsrecht und Bürgerliches Recht. 1968 wurde Turner zunächst Juristischer Beirat und Syndikus an der Technischen Universität Clausthal; im selben Jahr wurde er zum Wissenschaftlichen Rat und Professor ernannt. Von 1970 bis 1986 war er zweimal wiedergewählter Präsident der Universität Hohenheim. Von 1971 bis 1973 zudem Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg. Von 1976 bis 1979 Vizepräsident und von 1979 bis 1983 schließlich Präsident der Westdeutschen Rektorenkonferenz. 1986 berief ihn Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) zum parteilosen Senator für Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin. Von 1989 bis 2000 lehrte Turner erneut als Professor für Wirtschafts- und Agrarrecht sowie Wissenschaftsverwaltung an der Universität Hohenheim und war zudem Gastprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit seiner Emeritierung ist er vorwiegend publizistisch tätig und berät Medienunternehmen. | |