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Artur Weiser

Vom Wintersemester 1935/36 bis zum Wintersemester 1935/36 lehrte Artur Weiser Weltwirtschaftslehre und Weltpolitik.

Kurzbiographie

* 18.11.1893 (Karlsruhe), † 05.08.1978 (Tübingen). Evangelischer Theologe und Alttestamentler. Lehrte von 1930 bis 1962 an der Universität Tübingen. Er studierte ab 1912 Evangelische Theologie an den Universitäten Heidelberg, Göttingen und Rostock. 1920 wurde er in Heidelberg ordiniert und trat das Vikariat in der Badischen Landeskirche an. 1921 erwarb er den Lizenziat der Theologie, 1922 habilitierte er sich in Heidelberg und wirkte dort als Privatdozent, ab 1928 als außerordentlicher Professor. 1930 nahm er einen Ruf als außerordentlicher Professor für Altes Testament an der Universität Tübingen an, wo er bis an sein Lebensende wirkte. In 1933 trat er in die NSDAP ein. Er wurde ferner Förderndes Mitglied der SS und engagierte sich in NS-Massenorganisationen. Von 1934 bis 1943 gab er die Zeitschrift Deutsche Theologie heraus. Von 1935 bis 1945 war Weiser Dekan der Evangelisch-Theologischen Fakultät, 1937 wurde er zum ordentlichen Professor ernannt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs setzte Weiser seine Lehrtätigkeit zunächst fort. 1962 wurde er emeritiert.

Veranstaltungen

Artur Weiser leitete folgende Veranstaltungen:
Semester Titel Veranstaltungsart
Wintersemester 1935/36Der abendländische Macht- und Wirtschaftsstaat als lebensgeschichtliche ErscheinungWahlvorlesung