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Kurt Wiedenfeld

Vom Sommersemester 1903 bis zum Wintersemester 1903/04 lehrte Kurt Wiedenfeld Staats-, Kameral- und Gewerbewissenschaften.Vom Sommersemester 1919 bis zum Sommersemester 1921 lehrte Kurt Wiedenfeld Volkswirtschaftslehre.

Kurzbiographie

* 30.09.1871 (Berlin), † 26.12.1955 (Friedrichsbrunn). Studium der Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft in Lausanne, München, Leipzig und Berlin. 1892 Promotion zum Dr. iur. in Leipzig; 1900 Promotion zum Dr. phil. in Berlin; 1902 Habilitation in Berlin für wirtschaftliche Staatswissenschaften. 1897-1903 in Archiv für Eisenbahnwesen des preußischen Ministeriums der öffentlichen Arbeiten tätig. 1903 Mitglied des Statistischen Reichsamtes und Professor der wirtschaftlichen Staatswissenschaften an der Akademie in Posen. Seit 1904 an der Handelshochschule zu Köln; 1914 Ordinarius an der Universität Halle. Ab 1920 Ministerialdirektor; 1921-1922 vorläufiger Vertreter des Deutschen Reichs in Moskau. 1923 bis 1936 ordentlicher Professor der Nationalökonomie an der Universität Leipzig.

Veranstaltungen

Kurt Wiedenfeld leitete folgende Veranstaltungen:
Semester Titel Veranstaltungsart
Sommersemester 1903Die Organisation des Weltenverkehrs und die Verkehrspolitik der wichtigen LänderVorlesung
Wintersemester 1903/04Übungen auf dem Gebiet der praktischen VolkswirtschaftslehreÜbung
Wintersemester 1903/04Die Organisation des modernen Großhandels (der internationale Güteraustausch, Börsen- und Bankwesen)Vorlesung
Sommersemester 1919Gewerbliche Organisation und GewerbepolitikVorlesung
Sommersemester 1920Banken und BörsenVorlesung
Wintersemester 1920/21Die modernen KapitalkonzentrationenVorlesung
Sommersemester 1921Übungen zur WeltwirtschaftÜbung
Sommersemester 1921Entwicklung und Aufbau der WeltwirtschaftVorlesung