Vom Sommersemester 1938 bis zum
Wintersemester 1944/45
lehrte Friedrich Bülow Nationalökonomie. Kurzbiographie* 23.01.1890 (Hamburg), † 1962 (Berlin). Soziologe, Nationalökonom, Volkswirt. Von 1909 bis 1914 studierte an der Universität Leipzig, jedoch verbrachte das Sommersemester 1913 in Heidelberg. Zwischen 1914-1919 nahm er am Ersten Weltkrieg teil, danach nahm er sein Studium in Leipzig wieder auf, wo er 1920 zum Dr. phil promoviert wurde. Danach war er ebenda als Assistent und Lehrbeauftragter für Sozial- und Wirtschaftsphilosophie tätig. 1936 habilitierte er sich für Volkswirtschaftslehre. 1937 wechselte er an die Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, wo er 1940 zum ordentlichen Professor ernannt wurde. Vor 1945 wirkte er an verschiedenen Hochschulen (u.a. Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, Forstliche Hochschule Eberswalde). Von 1943 bis 1945 war er Dekan der Landwirtschaftlichen Fakultät an der Berliner Universität. Seit der Grpndung der Freien Universität Berlin 1948 lehrte er dort und war der erste Dekan der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät. | |