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Walter Eucken

Vom Wintersemester 1921/22 bis zum Sommersemester 1925 lehrte Walter Eucken Geschichtswissenschaft.

Kurzbiographie

* 17.01.1891 (Jena), † 20.03.1950 (London). Ökonom. Eucken studierte in Kiel, Bonn und Jena Geschichte, Staatswissenschaften, Nationalökonomie und Jura und schloss dieses 1913 bei Hermann Schumacher ab, dessen Assistent er nach dem ersten Weltkrieg wurde. Zeitgleich war er Redaktionssekretär von Schmollers Jahrbuch. 1921 erhielt er seine Habilitation in Berlin und arbeitete zwischen 1921 und 1925 als Privatdozent eben dort. 1926 erhielt er eine ordentliche Professur in Tübingen und war später an der Universität Freiburg tätig. 1936 forderten NS-Studenten seine Exekution; die Gestapo verhörte ihn mehrmals jedoch ohne ihn zu verhaften.

Veranstaltungen

Walter Eucken leitete folgende Veranstaltungen:
Semester Titel Veranstaltungsart
Wintersemester 1921/22Grundbegriffe der Nationalökonomie; Theoretische Übungen für AnfängerVorlesung, Übung
Sommersemester 1922Theoretische ÜbungenÜbung
Sommersemester 1922Einführung in die Hauptprobleme der theoretischen NationalökonomieVorlesung
Wintersemester 1922/23Theoretische ÜbungenÜbung
Wintersemester 1922/23Einführung in die Hauptprobleme der theoretischen NationalökonomieVorlesung
Sommersemester 1923Die WährungsfrageVorlesung
Sommersemester 1923Theoretische ÜbungenÜbung
Wintersemester 1923/24Theorie des GeldesVorlesung
Wintersemester 1923/24Theoretische ÜbungenÜbung
Sommersemester 1924Hauptprobleme der theoretischen NationalökonomieVorlesung
Sommersemester 1924Übungen für VorgeschritteneÜbung
Wintersemester 1924/25Die nationalökonomische Theorie in ihrer geschichtlichen EntwicklungVorlesung
Wintersemester 1924/25Übungen für VorgerückteÜbung
Sommersemester 1925Einführung in die VolkswirtschaftslehreÜbung
Sommersemester 1925Übungen für VorgerückteÜbung
Sommersemester 1925Volkswirtschaftliche Übungen für AnfängerÜbung