Vom Sommersemester 1947 bis zum
Sommersemester 1948
lehrte Ferdinand Friedensburg Volkswirtschaftslehre. Kurzbiographie* 17.11.1886 (Schweidnitz), † 11.03.1972 (Berlin). Wirtschaftswissenschaftler und Politiker. Friedensburg studierte in Berlin, Marburg und Breslau. Er Promovierte für Geologie in 1914. Nach dem 1. Weltkrieg kehrte er nach Berlin zurück und widmete sich zunächst dem Journalismus. Er wurde Mitglied der liberalen DDP. 1920 wurde er Landrat des Kreises Rosenberg in Westpreußen, kurz danach erhielt er den Posten des Polizeivizepräsidenten in Berlin. 1927 wurde Friedensburg Regierungspräsident von Kassel. 1933 wurde er aus dem Staatsdienst entlassen und kehrte zur wissenschaftlichen Forschungsarbeit im Bereich Bergbau zurück. 1945-1968 war er Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Er war Mitgründer der CDU in Berlin 1945. 1946 war er Stellvertretender Oberbürgermeister von Groß-Berlin. |