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Christian Samuel Weiß

Vom Wintersemester 1822/23 bis zum Wintersemester 1822/23 lehrte Christian Samuel Weiß Kameralwissenschaften.Vom Sommersemester 1827 bis zum Wintersemester 1828/29 lehrte Christian Samuel Weiß Staats- und Kameralwissenschaften.

Kurzbiographie

* 26.02.1780 (Leipzig), † 01.10.1856 (Eger in Böhmen). Mineraloge und Kristallograph. Gilt als Begründer der geometrischen Kristallographie und stellte das Rationalitätsgesetz auf. Er studierte in Leipzig und Freiberg. Dort schloss er sich 1802 der Erzgebirgischen Landsmannschaft an, die 1821 zum Corps Montania wurde. 1803 in Leipzig habilitiert, wurde er dort 1808 auf den Lehrstuhl für Physik berufen. 1810 wurde Weiss an die neue Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin berufen und erhielt eine Professur für Mineralogie. Hier baute er den mathematischen Zweig der Mineralogie nach einer sehr naturgemäßen Methode aus und machte sie zur Grundlage des Kristallaufbaus. Hierzu definierte er Kristallsysteme; die erste Arbeit in dieser Richtung war 1813 Über die natürlichen Abteilungen der Krystallisationssysteme. 1818 wurde Weiss Mitglied der Leopoldina. 1853 wurde er in den Orden Pour le Mérite für Wissenschaft und Künste aufgenommen. Er starb am 1. Oktober 1856 auf einer Reise nach Eger in Böhmen.

Veranstaltungen

Christian Samuel Weiß leitete folgende Veranstaltungen:
Semester Titel Veranstaltungsart
Wintersemester 1822/23Zweiter Theil der Bodenkunde für den ForstmannVortrag
Sommersemester 1827Physikalischer Theil der Bodenkunde für den ForstmannUnbekannt
Sommersemester 1828Physikalischer Theil der Bodenkunde für den ForstmannUnbekannt
Wintersemester 1828/29Der mineralische Theil der Bodenkunde für den ForstmannUnbekannt